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BOS Schweiz

 

GESCHICHTE DES VEREINS

Der Verein BOS Schweiz wurde als Borneo Orangutan Survival Associati on Schweiz in Zürich gegründet. Bedingt durch Abholzung, Wilderei und verheerende Waldbrände in 1997/98 stieg die Anzahl der neu auf den Rettungsstationen ankommenden Orang-Utan-Jungtiere Ende der 90er Jahre in Borneo rasant an, so dass die BOS Foundation die angestiegenen Kosten für die Versorgung und Rehabilitierung der Tiere aus eigener Kraft nicht mehr decken konnte und nach neuen, verlässlichen Finanzpartnern suchte.
Aufgrund privater Kontakte zur BOS Foundation erhielten Reto Davatz, Elisabeth Labes und Thomas Kamm Anfang der 2000er Jahre Einblick in die dramatische Situation des Orang-Utan-Sterbens und der grossflächigen Regenwaldzerstörung in Borneo. Sensibilisiert durch die Situation und überzeugt vom Engagement der BOS Foundation entstand die Motivation, sich in der Schweiz langfristig für die Projekte der Stiftung einzusetzen . Im Dezember 2004 gründeten die Drei den Verein Borneo Orangutan Survival Schweiz . Im April 2005 befreite das Kantonale Steueramt Zürich mit Wirkung ab 1.12.2004 den Verein offiziell von der Steuer (Steuerbefreiungsnummer 13/10 451). Durch den Status der Gemeinnützigkeit wurden finanzielle Zuwendungen steuerlich absetzbar.
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BOS Schweiz ist formell eine Drittleistungsorganisation mit ausländischer Nutzniesserin. Aufgrund des kontinuierlich hohen finanziellen Bedarfs seiner indonesischen Partnerin bei der Umsetzung ihrer Schutzprojekte sieht der Verein seine primäre Aufgabe in der Beschaffung und Bereitstellung von Finanzmitteln und in der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Problematik des Orang-Utan-Sterbens.
Bis Anfang 2008 wurde der Verein ehrenamtlich geführt. Da die gesteckten Ziele auf diesem Weg jedoch nicht erreichbar waren, entschied die Mitgliederversammlung, BOS Schweiz auf professionelle Beine zu stellen und bezahlte Mitarbeiter anzustellen. Dadurch wurde das Jahr 2008 zu einem Wendepunkt in der Vereinsgeschichte. Mit Unterstützung einer Start-up- Finanzierung wurde am 1. April 2009 die physische Geschäftsstelle in Zürich eröffnet und eine Geschäftsführungsposition mit 60% Teilzeit geschaffen, die von Elisabeth Labes übernommen wurde. Im ersten Geschäftsjahr von BOS Schweiz wurde die Geschäftsstelle aufgebaut, der Verein mit neuen Austauschpartnern in der Schweiz und im Ausland vernetzt, die Zusammenarbeit mit dem indonesischen Partner intensiviert und die Fundraisingaktivitäten neu konzipiert.

Im Mai 2010 konnte mit Matthias Müller ein Mitarbeiter für die Spenderbetreuung angestellt werden, um den Fundraisingbereich weiterzuentwickeln und auszubauen. Dazu versendet der Verein mehrmals pro Jahr einen Spendenaufruf sowie ein Gönnermagazin und organisiert Informationsveranstaltungen sowie eine besondere Veranstaltung für SpenderInnen. GönnerInnen können die Projekte durch ungebundene Spenden, Patenschaften oder durch an ein bestimmtes Projekt gebundene Spenden unterstützen. Es werden zudem Spenden von privaten Institutionen und Unternehmen eingeworben. Nachdem der Verein auf finanziell stabilen Beinen stand, gab Elisabeth Labes im August 2013 die Geschäftsführung ab und übernahm die Leitung des Bereichs Internationale Projekte & Partner. Mit der Betreuung der Geschäftsleitung wurde im gleichen Zeitraum Nicole Keller betraut und das Team damit auf drei Mitarbeitende erweitert. Mitte 2016 übernahm Sophia Benz die Geschäftsleitung. Teilzeitstellen in den Bereichen Administration/Sponsoring (Ursula Ledergerber) und Recherche/PR (Daniela Ratcheva) sind 2017 hinzugekommen. Ausserdem wird BOS Schweiz sehr tatkräftig unterstützt von mehreren Volontärinnen und Volontäre (u.a. im Social Media Bereich, beim Aufbau/der Leitung des Volontärprograms, in der PR- und Kampagnenarbeit, bei Events etc.). Insbesondere die Geschäftsbereiche PR/Kommunikation und Kampagnenarbeit/Sponsoring wachsen. Auch in der Bildungs- und Aufklärungsarbeit ist BOS Schweiz zunehmend aktiv. Ohne die vielen freiwilligen Helfer wären diese zusätzlichen Aufgaben nicht zu realisieren.    

Unsere Projektarbeit vor Ort konzentriert sich auf die drei Bereiche Orang-Utan-Rettung und -Rehabilitierung, Auswilderungen und Community Development.  Seit 2011 unterstützt BOS Schweiz marginalisierte dörfliche Gemeinschaften (v.a. Frauen) in Zentral- und Ost-Kalimantan darin, eigene Mikrokreditsysteme zu etablieren und so ihre Einkommenssituation dauerhaft zu verbessern. Unser Ziel ist es, nachhaltige Einkommenquellen und damit Alternativen zu einer Anstellung auf einer Palmölplantage oder zu illegalen Aktivitäten (d.h. zum Holzeinschlag oder zur Wilderei) zu schaffen. Auch Projekte in den Bereichen Bildung und Gesundheit stehen auf unserer Agenda. BOS Schweiz ist an den jährlich stattfindenden Partner Meetings der BOS Foundation in Indonesien vertreten und besucht mindestens einmal pro Jahr die geförderten Projekte. Ausser den Projektbesuchen und der Kommunikation von der Schweiz aus werden die Verwendung der Spendengelder und der Fortschritt der Projekte durch regelmässige Aktivitäten- , Finanz- und Jahresberichte der BOS Foundation geprüft.

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