Rund 20'000 Entscheidungen treffen wir täglich – die meisten davon blitzschnell und unbewusst. Genau bei diesen scheinbar belanglosen Auswahlen sind wir oft in fixen Mustern gefangen, über die wir uns im Nachhinein wieder nerven:
Dann nämlich, wenn wir abermals JA sagen zu einem Jöbli, das wir eigentlich gar nicht machen wollten. Oder wenn wir das unangenehme aber wichtige Telefonat nochmals auf morgen verschieben – und die ganze Nacht nicht schlafen können.
Und manchmal sind es die kleinsten Aufgaben, die für die grössten Diskussionen sorgen – die nicht selten im Vorwurf enden: „Immer bleibt alles an mir hängen.“

Unsere Würfel nehmen einem zwar keine grosse Entscheide ab, regt aber dazu an, aus seinen Mustern auszubrechen. Damit aus dem JA auch wirklich ein NEIN und aus dem MORGEN ein HEUTE oder gar JETZT wird – sind die 6 Flächen klar parteiisch verteilt – nur beim DU oder ICH bleibt die Chance 50/50, dass man dann doch selbst dran glauben muss.